Saftladen behind the scenes - Wie entstehen die Bondage & BDSM Toys?
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Kreativer Start: Die Ideenfindung
(English version below)
Im Groben muss zuerst die Idee im Vordergrund stehen. Ohne Idee gibt es nichts zum Umsetzen. Dafür ist unser Saftladen-eigener Kink-Beauftragter zuständig. Er setzt sich hin und überlegt, welche Toys er gern für seine nächste Session hätte. Generell gilt natürlich, dass jede*r seine Ideen vorbringen kann.
Idee gefunden? Perfekt! Dann setzen wir uns zusammen und prüfen, ob und wie wir die Ideen umsetzen können. Das kann schon mal eine ganze Weile dauern. Wir schauen uns an: Wie können wir das Toy fertigen? Welche Materialien sind notwendig? Gibt es das Toy vielleicht schon? Wie können wir die Größen skalieren, sodass jede*r etwas davon hat? Und so weiter.
Kurzer Sidefact: Aktuell stellen wir nichts her, was mit Schleimhäuten im Mund oder im Intimbereich in Berührung kommen soll. Wir arbeiten natürlich mit lebensmittelechten Materialien. Durch die Verarbeitung im 3D-Drucker kann die Lebensmittelechtheit jedoch nicht gewährleistet sein. Aaaaaber, auch daran arbeiten wir und planen ein Projekt, um in Zukunft auch Knebel und Ähnliches herzustellen.
Der Bauplan: Konstruktion
Wir sind also zum Entschluss gekommen: Die Idee unseres Kink-Beauftragten ist der Hammer und umsetzbar. Perfekt!
Jetzt geht es an die Konstruktion des Toys. Auch das kann eine Weile dauern, denn, sind wir mal ehrlich, der Teufel steckt im Detail. Nichts ist ärgerlicher als wunderschöne Teile, die aus dem 3D-Drucker purzeln und am Ende wegen Konstruktionsfehlern nicht zusammengebaut werden können. Daher schließen wir uns drei Wochen in unsere Bathöhle ein und kommen erst wieder raus, wenn wir uns sicher sind, dass die Konstruktion funktionieren wird.
Der erste Versuch: Prototyping
Von hier an beginnt das eigentliche Prototyping. Die ersten Toys haben natürlich immer noch ein paar Macken, Problemchen und Wehwehchen. Das bleibt niemals aus. Wir testen und lassen unsere Prototypen testen, holen Feedback ein und optimieren die Konstruktion weiter, um die Gesamtanzahl der Prototypen möglichst klein zu halten. Das klappt mal gut und mal weniger gut. Hinzu kommt, dass wir aus jedem Prototyp etwas lernen und diese Fehler beim nächsten Toy vermeiden können. Learning by dying eben (oder so ähnlich). Erst wenn wir und unsere Tester*innen zufrieden mit den Ergebnissen sind, geht das Toy in den Verkauf und wird ins Sortiment aufgenommen.
Kontinuierliche Verbesserung: Nacharbeit
Dass ein Produkt verkauft wird, heißt nicht, dass es zu einhundert Prozent fertig ist. Neben den neuen Toys entwickeln wir unsere gesamte Produktpalette immer weiter. Unsere Fäustlinge aus dem letzten Blogbeitrag sind mittlerweile in der 6. Generation, und unser Breathplay-Collar bekommt bald einen ganz neuen Anstrich und Upgrades. Ihr dürft also gespannt bleiben.
Bis nächste Woche! Grüße, Gemüse aus dem Saftladen-Headquarter.
Wenn ihr Fragen, Anregungen habt oder einfach mal "Hi" sagen wollt, folgt uns gern auf Instagram: saftladen_originals
Creative Start: Ideation
In essence, the idea must come first. Without an idea, there is nothing to implement. Our Saftladen's very own kink specialist is responsible for this. He sits down and thinks about which toys he would like for his next session. Of course, anyone can bring forward their ideas.
Idea found? Perfect! Then we sit down together and examine whether and how we can implement the ideas. This can take quite a while. We consider: How can we manufacture the toy? What materials are necessary? Does the toy already exist? How can we scale the sizes so that everyone can benefit from it? And so on.
Quick side note: Currently, we do not produce anything that comes into contact with mucous membranes in the mouth or intimate areas. We do work with food-safe materials, but due to the processing in the 3D printer, the food safety cannot be guaranteed. Buuuut, we are also working on that and planning a project to manufacture gags and similar items in the future.
The Blueprint: Construction
We have come to the conclusion: Our kink specialist's idea is amazing and feasible. Perfect!
Now it's time to construct the toy. This can also take a while because, let's be honest, the devil is in the details. Nothing is more frustrating than beautiful parts emerging from the 3D printer that cannot be assembled due to design flaws. Therefore, we lock ourselves in our bat cave for three weeks and only come out when we are sure that the construction will work.
The First Attempt: Prototyping
From here on, the actual prototyping begins. The first toys, of course, still have a few quirks, issues, and little problems. That is inevitable. We test and have our prototypes tested, gather feedback, and further optimize the construction to keep the total number of prototypes as small as possible. Sometimes it works well, sometimes less so. Additionally, we can learn something from every prototype and avoid these mistakes in the next toy. Learning by doing (or so). Only when we and our testers are satisfied with the results, does the toy go on sale and is added to the product range.
Continuous Improvement: Post-Processing
Selling a product does not mean it is 100% finished. Besides the new toys, we continuously develop our entire product range. Our mittens from the last blog post are now in the 6th generation, and our breathplay collar will soon get a whole new look and upgrades. So, stay tuned.
See you next week! Greetings, the Saftladen Headquarters team.
If you have any questions, suggestions, or just want to say "Hi," feel free to follow us on Instagram: saftladen_originals